Meine Geschichte

Zunächst lief alles nach Plan: Abitur, Ausbildung zur medizinisch-technischen Radiologie-Assistentin, Heirat, zwei Töchter. Dann kam die Krise bzw. Chance: Scheidung, alleinerziehend, berufstätig. Als sich alles soweit wieder eingespielt hatte und sich eine gewisse Routine ausbreitete, entschloss ich mich, eine Heilpraktiker-Ausbildung zu machen. Es gab viele naturheilkundliche Therapien, die mich interessierten und die ich schließlich erlernte.  

Und plötzlich sind die Kinder aus dem Haus. Ich dachte „okay: jetzt bin ich dran!  Jetzt will ich leben!!“
Eine zeitlang genoss ich die Ruhe und die Freizeit. Ich konnte meinen Tag planen, so wie ich es wollte. Hurra! Doch völlig unerwartet, machte sich ganz still und leise, eine innere Leere breit. Eine Langeweile und Unausgeglichenheit befiel mich, nichts machte mehr Spaß. Ich fragte mich „was heißt eigentlich Leben?“ Ich fühle mich fit und jung. Naja, hier und dort zwickt es. Aber das kann es doch noch nicht gewesen sein! War das schon alles?
Ich begann mich selbst zu erforschen. „Was sind überhaupt meine Träume und Ziele? Welche Talente habe ich?“ Aber an Stelle von Antworten, kam nur Leere! Keine Ideen! Nur ein schwarzes Loch bzw. eine Mauer, gegen die ich immer wieder rannte. Viele Interessen, aber keine Ausdauer. „Wollte ich mich überhaupt noch mit Krankheiten beschäftigen? Sollte ich nicht noch mehr lernen, noch diese oder jene Ausbildung machen?“ Manchmal verkroch ich mich auf die Couch und las irgendeinen Roman. Oder ich ließ mich vom Fernsehen berieseln, nur um nicht über mich nachdenken zu müssen.

Doch schließlich habe ich mich wieder auf den Weg gemacht – auf meinen, ganz eigenen Weg. Ich las eine Menge Bücher über Selbstfindung, die mich inspirierten und zum Nachdenken brachten. Ich besuchte zahlreiche Seminare, um mir und dem Leben auf die Schliche zu kommen. Ich war bereit an meinen überholten Glaubenssätzen zu arbeiten, die nicht mehr gültig waren und mich behinderten.
Und jeder dieser Schritte hat mich ein Stück weiter gebracht,
wieder hier und dort eine Kerze angezündet.
So nehme ich alles, was mir begegnet als Wegweiser.
Mit meinen Erfahrungen und Ausbildungen
möchte ich jetzt Ihnen zur Seite stehen,

Ihnen helfen Kerzen anzuzünden.

Das ist im Augenblick meine Aufgabe auf meinem Weg.
Denn: der Weg ist das Ziel.

Und was ist Ihre Geschichte? Ich bin gespannt und freue mich auf Sie.

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